Mehr zur Ausbildung Katzenverhaltensberater:
Aufbau und Struktur
Inhalt und Verlauf
Nach der Ausbildung
Kosten der Ausbildung
Rechtsgrundlagen
Alle Informationen zu dem spannenden Berufsbild
Professionell mit Katzen und ihren Haltern arbeiten
Ist es artgerecht, Katzen nur in der Wohnung zu halten? Wild geboren? Persönlichkeiten und starke Charaktere? Gesicherter Freigang? Katzen barfen? Kann man Katzen tatsächlich erziehen? Protestmarkieren? Unverträglichkeiten in Katzengruppen? Katzen mit Beeinträchtigungen oder aus dem Tierschutz? Wildkatze oder ausgebildete Hauskatze?
Die professionelle Arbeit mit Katzen und ihren Haltern hält noch sehr viel mehr Themen und Herausforderungen bereit!
Wenn Sie sich für den Beruf des Katzenverhaltensberaters interessieren, finden Sie hier alle wichtigen Informationen rund um dieses noch eher neue und spannende Berufsbild!
Katzenverhaltensberater Berufsbild Definition / Beschreibung
Der Katzenverhaltensberater vereint die Fähigkeiten von Ethologe, Katzenpsychologe und -verhaltenstherapeut. Sein ethologisches Wissen umfasst das gesamte Verhaltensrepertoire von Katzen inkl. verhaltensökologischer Aspekte sowie phylogenetischer und ontogenetischer Anpassungsleistungen. Das Verständnis dieser Zusammenhänge ermöglicht es ihm, physiologisches von pathologischem Verhalten zu unterscheiden, psychosomatische Symptome zu erkennen und die Bedürfnisdeckung im vorhandenen Lebensraum zu analysieren.
Das Individuum und seine individuellen Beziehungen im Fokus
In seinem katzenpsychologischen Fokus steht das Individuum mit seinen Emotionen, Erfahrungen und Persönlichkeitsmerkmalen ebenso wie deren Wechselwirkung mit seiner Umwelt (inkl. des sozialen Umfelds).
Einen weiteren Schwerpunkt bildet zudem die Beziehung zwischen Mensch und Katze, die es zu analysieren gilt. Als Katzenverhaltenstherapeut ist er mit den Lerntheorien und ihrer praktischen Umsetzung, den verhaltenstherapeutischen Methoden, vertraut und passt diese an individuelle Situationen und Problematiken an.
Die Zusammenarbeit mit dem Katzenhalter
Da der Katzenverhaltensberater in erster Linie mit Katzenhaltern kommuniziert, muss er auch einfühlend auf unterschiedliche menschliche Persönlichkeiten eingehen können, um eine effektive Umsetzung seiner Empfehlungen zu gewährleisten.
Durch die weitgehend holistische Ausprägung dieses Berufes ist der Katzenverhaltensberater als Vermittler zwischen Katze und Mensch tätig und in der Lage, optimale Lösungen für fast alle Verhaltensprobleme mit Katzen zu finden, um ein harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen.
Halter und Katze professionell betreuen
Was kann ich als Katzenverhaltensberater?
Sie werden das Verhalten von Katzen auf der Grundlage artspezifischer Wahrnehmung und Ausdrucksverhalten sowie angeborener und erlernter Verhaltensweisen professionell analysieren können. Dies ermöglicht Ihnen unter anderem, störende Verhaltensweisen von Verhaltensstörungen abzugrenzen und über Missverständnisse in Kommunikation und Umgang mit der Katze aufzuklären. Sie sind in der Lage, Aufzuchtbedingungen und Erziehungskonzepte zu beurteilen und ihre Auswirkungen auf Persönlichkeitsentwicklung und unterschiedliche Lebensbedingungen zu bewerten.
Stressmanagement und Verhaltensanalyse
Ihre Kenntnisse in den Bereichen Emotionen inkl. Stressmanagement und Kognition befähigen Sie zur Auswahl tiergerechter Trainings- und Therapiemaßnahmen unter Berücksichtigung von Auslösern, Antezedenzien und Kontext sowie Halterkompetenz und Umfeld. Ihre Tätigkeit beinhaltet die funktionale Verhaltensanalyse, d.h. die Untersuchung verschiedenster Verhaltensprobleme aufgrund ihrer Ätiologie, Beschreibung und Funktion, und Konzeption individueller Therapiepläne, statt Abgabe pauschaler Empfehlungen.
Verhaltensmedizinische Grundlagen
Sie kennen außerdem verhaltensmedizinische Symptome, die Überweisungen zu Veterinärmedizinern oder eine Zusammenarbeit mit ihnen erforderlich machen, sowie die Wirkungen der wichtigsten Medikamente, z. B. Cortison, auch auf das Verhalten der Patienten.
Dabei helfen Ihnen Ihre Kenntnisse von Nerven- und Hormonsystem und der (beteiligten) Organe. Darüber hinaus kennen Sie sich in organisatorischen und rechtlichen Belangen aus und können mithin professionelle Beratungen bewerben, planen und zielorientiert durchführen.
Durch die Ausbildung bei der ATN AG können Sie somit fachliche Expertisen erstellen und kommunizieren, sodass diese vom Kunden effektiv umgesetzt werden.
- Die Ausbildung zum Katzenverhaltensberater an der ATN bietet Ihnen all diese Kompetenzen aus einer Hand.
Das größte und aktuellste Lernpaket für Katzenverhaltensberater am Markt
Ihr Beginn einer tierischen Karriere!
Setzen Sie auf Lernen mit Freude und effiziente, moderne Lernmethoden. Egal, was für ein Lerntyp Sie sind, welches Tempo Sie anstreben: Mit der ATN werden Sie Ihre Ziele erreichen.
Was kann ich speziell erreichen?
Der Tätigkeitsschwerpunkt des Katzenverhaltensberaters liegt in der Beratung und Anleitung von Katzenhaltern zur Beseitigung von Problemen im Zuge des Zusammenlebens. Der Beruf weist jedoch zahlreiche Facetten auf. In Fällen langjähriger Gewohnheiten beinhaltet seine Arbeit das Auffinden von Kompromissen zur beiderseitigen Zufriedenheit. Bei physiologischen Verhaltensweisen muss das Verständnis der Kunden geweckt werden, gegebenenfalls unterstützt durch Anregungen zur Optimierung von Haltungsbedingungen, Auslastung, Entspannungsförderung und Umgang.
Katzen mit speziellen Bedürfnissen
Dies betrifft insbesondere Katzen mit Behinderungen und Krankheiten, die spezielle Behandlungen und die Kooperation der Patienten erfordern. Daher stellt diese Tätigkeit für Tierärzte, -arzthelfer und -heilbehandler eine hilfreiche Ergänzung dar.
Durch seine Kenntnis der besonderen Bedürfnisse mancher Rassekatzen und der Anforderungen an verantwortungsvolle Katzenzucht kann der Katzenverhaltensberater auch in diesen Bereichen inkl. Ausstellungen tätig sein. Nicht nur dort, sondern auch im Tierschutz kann er durch seine umfassende Kenntnis der Mensch-Tier-Beziehungen optimale Vermittlungen mit dem Ziel passender Katze-Halter-Paare unterstützen.
Benachbarte Berufszweige
Katzenpfleger, -coiffeure und Catsitter profitieren in vielfältiger Weise von dieser Ausbildung, die ihnen unter anderem ermöglicht, auch anspruchsvolle Pfleglinge zuverlässig zu versorgen.
Auch die zunehmende Zahl von Katzencafés bietet ein interessantes Arbeitsumfeld; für das dortige Leben müssen sowohl Katzen mit speziellen Persönlichkeitsmerkmalen ausgewählt als auch die Art- und Tiergerechtheit ihres Lebensraums sichergestellt werden. Weiterhin profitieren Sie in der Tiergestützten Arbeit, bei der immer häufiger Katzen eingesetzt werden, von den in diesem Studiengang erworbenen Fähigkeiten.
Praktisch mit Katzen und ihren Haltern arbeiten
Nicht zuletzt ergänzen Ihre Kenntnisse des Trainings von Katzen die Beratungstätigkeit, indem alternative Verhaltensweisen verstärkt, Körper und Psyche gestärkt werden und, nach entsprechender Anleitung, Halter die Beziehung zur Katze und umgekehrt verbessern können. Abhängig von Ihren Interessensgebieten und Vorkenntnissen können sich also recht unterschiedliche Tätigkeitsfelder ergeben.
Mit ergänzenden Lehrgängen, etwa Hunde- und Pferdeverhaltensberatung und -training, können zusätzlich Probleme in mehrartlichen Haushalten abgedeckt werden. Weitere interessante Kombinationsmöglichkeiten bieten die Studiengänge Tiertrainer sowie Tiergestützte Arbeit, bei der Katzen in Kindergärten und Altenheimen tätig sind.
Breit aufgestellt in Theorie und Praxis
Welche Möglichkeiten gibt es, das Ziel zu erreichen?
Zur erfolgreichen Katzenverhaltensberatung gehört weit mehr als beobachten, streicheln und spielen. Das Studium baut auf theoretischem Wissen auf, unterstützt durch umfangreiches Fotomaterial, Grafiken, Lehrvideos und vieles mehr. Die Lerninhalte vermitteln wir bei ATN AG über die neue multimediale Software-Plattform Atmentis, die Ihnen nebenbei einen zeitnahen Austausch mit Kommilitonen und fachlich versierten Tutoren ermöglicht. In regelmäßigen Videokonferenzen können Sie außerdem ganz bequem von Zuhause aus in verschiedenste Themengebiete intensiv eintauchen und werden zum Beobachten und Analysieren angeregt und angeleitet.
Wissenstransfer in die Praxis
Dadurch üben Sie z.B. Ihre Kenntnisse in Ausdrucks- und Lernverhalten, verhaltenstherapeutischen Tools und in der Kommunikation mit Kunden. Sie erhalten außerdem Einblick in Fallbeispiele und üben sich, in Gruppen oder alleine, in der Entwicklung von Konzepten zu deren Lösung. Dies schult auch Ihre Fähigkeit, individuelle Verhaltensweisen aufgrund artspezifischer und tierpsychologischer Aspekte zu analysieren und ihnen therapeutisch zu begegnen, also das komplexe Thema Katzenverhalten interdisziplinär zu bearbeiten.
Mensch und Katze im Team
Wichtigste Elemente und Merkmale der Katzenverhaltensberatung
Für den Katzenverhaltensberater ist tiefes Verständnis – für sowohl die Bedürfnisse und Erwartungen von Hauskatzen als auch ihrer Halter – unverzichtbar.
Neben der Empathie, die ihm Zugang zu den individuellen Befindlichkeiten beider Parteien gewährt, steht jedoch gleichberechtigt der professionelle Blick auf die jeweilige Problematik und das Umfeld. Dazu zählt eine zielführende Datenerhebung inkl. geeigneter Fragetechniken und der korrekten Interpretation der Halteraussagen.
Außerdem muss er über die Anforderungen an die Haltung von Katzen und jedes Individuums ebenso aufklären wie über die für eine gute Beziehung meist kontraproduktive Wirkung von Vermenschlichung des Mitbewohners Katze, etwa wenn diesem Rache unterstellt wird.
Vor allem die Beschäftigung und Therapie von Katzen in ausschließlicher Wohnungshaltung, die stetig zunimmt, kann für Menschen eine Gratwanderung zwischen ihren Erwartungen und Wünschen und denen der Katze(n) darstellen und erfordert die Flexibilität von Halter und Dienstleister.
Der Katzenverhaltensberater muss auf die Grenzen der Anpassungsfähigkeit seiner Fokus-Spezies hinweisen können und auf die Notwendigkeit des Entgegenkommens der Halter im Zuge von Habituation, Desensibilisierung und Gegenkonditionierung sowie in Form von Abstimmung der Haltungsbedingungen.
Im Laufe von mittel- bis langfristig wirksamen Therapien muss er die Halter unterstützen, sie gegebenenfalls korrigieren, vor allem aber motivieren. Und er muss in der Lage sein, seine Empfehlungen im Laufe einer Therapie an veränderte Bedingungen und den jeweiligen „Ausbildungsstand“ der individuellen Katze anzupassen.
Qualifikationen und Voraussetzungen
Die ATN AG sieht für diesen Studiengang keine Aufnahmebeschränkungen vor, geht jedoch vom Wissensstand der Mittleren Reife aus. Die Lerninhalte sind in etwa so anspruchsvoll wie die eines Bachelor-Studiums, inkl. Erfassen komplexer Zusammenhänge und Wissenstransfer, und daher kaum „im Schlaf“ zu erwerben. Das Studium beinhaltet einige wissenschaftliche Grundlagenfächer, z.B. Verhaltensökologie, Psychophysiologie und wissenschaftliche Forschungsmethoden. Diese klingen zwar „trocken“ und erfordern tatsächlich einigen Lernaufwand, sind aber für das tiefgreifende Verständnis der späteren Tätigkeit und die erforderliche ständige Weiterbildung unerlässlich.
Praxisorientierte Inhalte
Auch praktisch orientierte Inhalte, wie Ethologie der Katze, Tiertraining, Ernährung der Katze und Trainings- und Therapietechniken, enthalten enorme Mengen an Fakten, die es sich anzueignen gilt, und sollten nicht unterschätzt werden. Aber auf jeder Ausbildungsstufe erhalten Sie Unterstützung auf vielen Ebenen, sei es durch Lern-Apps, Lerngruppen oder persönliche Betreuung durch Tutoren.
Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss ist v.a. Neugier auf das Thema und Offenheit für faktenbasiertes analytisches Arbeiten. Die ATN erwartet von Ihnen Achtung vor Patienten und Patientenbesitzern, die einen fairen Umgang gewährleistet.
Katzenverhaltensberater Aufgaben
Berufsalltag und Tätigkeiten
Die Katzenverhaltensberatung hat meist die Lösung von Problemen zum Ziel. Sie beginnt in der Regel mit der Abfrage von Eckdaten zu Halter und Katze und der Anamnese, in der wichtige Informationen zum vorliegenden Fall und dessen Umfeld zusammengetragen werden.
Zusätzlich zu den Aussagen der Halter empfehlen sich visuelle Informationen in Form von Foto- und Videomaterial und/oder bei einem Hausbesuch. Im Zuge der folgenden Analyse entwickeln Sie Hypothesen zur Entstehung des Problemverhaltens, zu Auslösern und beteiligten Faktoren, die das unerwünschte Geschehen aufrechterhalten und die Sie dem Halter verständlich erklären.
Lösungsstrategien entwerfen
Anschließend entwickeln Sie zielführende Lösungsstrategien, die Sie ausführlich mit ihm besprechen. Diese bestehen üblicherweise aus einem Paket mehrerer Maßnahmen, die z.B. den Abbau erwünschten Verhaltens sowie Änderungen des Managements und ein Unterstützen der Faktoren beinhalten. In der Regel gibt es mindestens eine Nachbesprechung, in der Sie Erfolge festhalten oder weitere Empfehlungen abgeben.
Ein großer Teil Ihrer Arbeit besteht in der Datenerhebung und -analyse, inkl. des in Videos erkennbaren Ausdrucksverhaltens, und in Kundengesprächen. Abhängig von Ihren Interessen und Kontakten finden Sie zusätzliche Tätigkeitsfelder, etwa im Tierschutz durch Arbeit mit verhaltensauffälligen Katzen und ihrer Sozialisation, in der Beratung von Tierheimmitarbeitern und ehrenamtlichen Katzenbetreuern.
Dokumentation und Organisation
Parallel zur Beratungstätigkeit erfolgen Ihre Dokumentation, Buchhaltung und Organisation; auch Marketing (inkl. Werbung), Weiter- und Fortbildung zählen zu Ihrer Beschäftigung.
Da sowohl Katzen als auch Menschen einzigartige Persönlichkeiten darstellen, werden Sie zahlreiche, teils sehr unterschiedliche, aber auch ähnliche Probleme und Teams kennenlernen – die trotz übereinstimmender Symptomatik variierende Lösungskonzepte erfordern. Daher empfiehlt es sich, jede Konsultation als einzigartigen Fall zu betrachten und zu bearbeiten. Und deshalb wird Katzenverhaltensberatung nie eintönig werden.
Mehr erfahren unter: Berufe hautnah – Aus dem Alltag unserer Absolventen
Der Bereich, in dem Sie zu Hause sind
Das Arbeitsumfeld des Katzenverhaltensberaters
Wo? (mobil, stationär), angestellt / selbstständig
Bei der Katzenverhaltensberatung handelt es sich um eine Dienstleistung, die üblicherweise von Selbständigen durchgeführt wird, entweder als alleinige Tätigkeit oder im Zusammenhang mit einem Tierheilberuf, wie -heilpraktiker, -physiotherapeut oder -akupunkteur. Im Angestelltenverhältnis werden Sie diese Dienste eher berufsbegleitend ausüben, z.B. als Tierpfleger oder -arzthelfer. Sie ist ebenfalls eine erfolgversprechende Zusatzqualifikation für alle, die mit Katzen in Berührung kommen. Neben den schon genannten Berufen zählen dazu etwa auch Journalisten und Fotografen. Als solcher profitieren Sie direkt durch Ihr detailliertes Wissen oder indirekt schon durch Ihre Kenntnis der Kommunikation von und mit Katzen.
Die mobile Praxis
Der Katzenverhaltensberater benötigt in der Regel keine eigene Praxis, sondern berät auf Grundlage von Besuchen im Haushalt von Kunde und Katze sowie telefonisch bzw. via Videokonferenz. Ein Büroraum ist dennoch empfehlenswert, um ungestört analysieren, beraten, recherchieren und schreiben zu können. Bei ausreichendem Platz können Sie im eigenen Heim auch Meetings mit Kunden, Seminare und Workshops durchführen, die gegebenenfalls durch Ihre eigenen, gelassenen Katzen bereichert werden.
Fachkompetenz und was Sie darüber hinaus noch benötigen
Die Schlüsselkompetenzen des Katzenverhaltensberaters
Als Katzenverhaltensberater sollten Sie zunächst ein Faible für die Arbeit mit Katzen und Menschen haben. In beide müssen Sie sich hineinfühlen können, ohne selbst daran zu verzweifeln: Ihnen werden auch schwierige Fälle mit großem Leidensdruck begegnen, die Ihre emotionale Belastbarkeit auf die Probe stellen. Trotz großer Empathie und großem Einfühlungsvermögen und Verständnis für beide Parteien und ihre Bindung müssen Sie sich als Analyst stets auf die für den Fall erforderlichen Fakten stützen, die nicht durch ein „Bauchgefühl“ oder pauschale Annahmen ersetzt werden dürfen.
Beobachtungsgabe und analytisches Gespür
Darüber hinaus ist eine gute Beobachtungsgabe unerlässlich, um die Aktionen und Reaktionen von Katzen und ihrer Sozialpartner beurteilen zu können. Ein detektivisches Gespür hilft Ihnen, auch unscheinbare Details und Zusammenhänge zu erkennen, die das Verhalten von Katzen ebenso gravierend beeinflussen können wie offensichtliche. Mit einem guten Vorstellungsvermögen und etwas Fantasie können Sie katzengerechte Einrichtungen und wirkungsvolle Veränderungen im Haushalt empfehlen und mit Hilfe eines gewissen Improvisationstalents kurzfristig umsetzen.
Vermittler zwischen Katze und Mensch
Flexibilität hilft Ihnen, die Bedürfnisse von Menschen und Katzen zu vereinen, erforderliche Kompromisse zu erarbeiten und auch bei ungewöhnlichen Konditionen geeignete Managementmaßnahmen zu finden. Letztendlich benötigen Sie pädagogische Fähigkeiten, um effektiv mit Kunden kommunizieren zu können, sie zu überzeugen, auch ungeliebte Maßnahmen umzusetzen und ihre Einstellung zur Katze ihr zuliebe zu ändern.
Dokumentation
Schriftstellerische Fähigkeiten sind nicht unbedingt erforderlich, können aber hilfreich sein, z.B. beim Verfassen von Therapieplänen, Fachartikeln und für Werbemaßnahmen sowie beim Erstellen der eigenen Homepage und bei der Präsentation in den Sozialen Medien.
In diesem Beruf ist neben Ihrer Liebe zu Mensch und Tier also v.a. umfassendes Wissen, analytisches Denken, Kreativität und Eloquenz gefragt; für Trainings benötigen Sie außerdem Scharfblick, schnelle Reaktionen und Geschicklichkeit.
Ihr Weg zu Ihrem Traumberuf Katzenverhaltensberater
Welcher Abschluss in welcher Zeit?
Die Regelstudienzeit für den Lehrgang Katzenverhaltensberater beträgt 24 Monate, zuzüglich zubuchbarer Praxisblöcke. Eine Verlängerung auf maximal 36 Monate ist kostenfrei möglich und bietet sich vor allem bei einem berufsbegleitenden Studium an.
Während des Studiums können Sie die erlernten Inhalte in Wissensabfragen testen und durch Lern-Apps, in Lerngruppen, Video-Meetings und Seminaren vertiefen. Nach jeder Pflichtlektion legen Sie eine Zwischenprüfung in Form von Multiple-Choice-Fragen ab, deren Bestehen Sie zur ebenfalls schulinternen Abschlussprüfung qualifiziert.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
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Kein Institut bietet eine so facettenreiche Ausbildung für Katzenverhaltensberater wie die ATN.