Gefühle bei Tieren: Zeit zum Umdenken – Patricia Lösche
Tiere fühlen, nicht nur Schmerz. Die wissenschaftlichen Beweise sind schon lange nicht mehr von der Hand zu weisen. Trotzdem verwehren Menschen ihnen millionenfach Respekt und Empathie. Grausamkeiten wie Lebendhäutung, das Schreddern lebender männlicher Hühnerküken oder Laborversuche sind die Folge. Andererseits werden Tiere von vielen privaten Tierhaltern geliebt und als Familienmitglied behandelt. Wie lange ist dieser ethische Spagat noch zu halten?
Die Frage: Haben Tiere Gefühle? hätten die meisten Menschen noch vor wenigen Jahrzehnten klar mit nein beantwortet. Heute hängt die Antwort davon ab, wen wir fragen und was wir mit ihnen anstellen. Haustierbesitzer antworten intuitiv eher mit ja, von Besitzern konventioneller Mastbetriebe ist eine positive Antwort kaum zu erwarten. Haben wir jemanden, der in Personalunion beides ist, wird die Sache kompliziert. Doch genau das entspricht der derzeitigen Situation. Manchen Tieren gestehen wir Emotionen zu, anderen nicht. Die Labormaus wird benutzt, Kater Mikesch geliebt. Ein Konflikt, der letztlich nur zu lösen ist, wenn Erkenntnisse uns zwingen, Tieren mit anderen als den tradierten moralischen Maßstäben zu begegnen. Die Antwort aus der Wissenschaft ist ein: Ja, aber. Denn an der Beantwortung der Detailfragen nach dem Wer und Wie scheiden sich derzeit noch immer die Geister.
Gefühle bei Tieren: Emotionen sind kein menschliches Privileg (Foto:Patricia Lösche)
Emotionen galten lange Zeit als Privileg des Menschen. Tiere, hieß es, haben Reflexe, keine Gefühle. Nicht einmal Schmerzempfinden wurde ihnen zugebilligt. Für die Kirche, über Jahrhunderte Taktgeber für menschliches Leben und Denken, waren Tiere des Menschen Untertan. Und so war lange Zeit plausibel, was der einflussreiche Philosoph René Descartes (1596 – 1650) behauptete: Tiere sind Automaten. Sie funktionierten wie das Räderwerk einer Uhr. Kirche und Descartes‘ bauten damit menschlicher Überheblichkeit ein solides Fundament.
Emotionen helfen überleben
Was sind Emotionen? Emotionen lassen uns lachen und weinen, lieben und wütend sein, vor Angst zittern und vor Begeisterung jubeln, erfüllen uns mit Zuversicht oder Überraschung. Zeigt ein anderer Mensch Gefühle, können wir uns recht gut vorstellen, wie es in ihm aussieht: Wir sind empathisch. Mit Hilfe von Emotionen bewerten wir Situationen oder Dinge danach, ob sie uns schaden könnten oder nicht, ob wir sie kennen oder nicht, ob sie uns nützen oder nicht. Menschen ohne Emotionen, also diejenigen unter uns, die wir als gefühlskalt empfinden, sind für ihre Mitmenschen unerträglich, oft genug auch gefährlich. Andererseits machen Gefühle uns scheinbar das Leben schwer. Niemand trauert gerne, findet Angst toll und die wenigsten schätzen Schmerz. Das wirft die Frage auf nach Sinn und Zweck von Emotionen.
Gefühle bei Tieren: Emotionen bieten einen evolutionären Vorteil (Foto: Patricia Lösche)
Emotionen zu haben, ist nach den Prinzipien der Evolution von Vorteil. Das hat sich vermutlich schon sehr früh in der Entwicklungsgeschichte der Lebewesen gezeigt, auf jeden Fall lange vor der Entstehung des Menschen. Sie sind eine Art interner oberster Gerichtshof, der darüber entscheidet, wie Situationen zu bewerten sind. „Richterin“ Angst sorgt für Vermeidungsverhalten und schützt dadurch vor Schaden. „Kollege“ Mitgefühl ist eine tragende Säule von Sozialverbänden. „Beisitzerin“ Freude lässt jene, die sie erleben, nach Wiederholung streben. Um den Menschen darin einzigartig zu machen, müsste die Fähigkeit dazu bei allen anderen Tieren vollständig abhanden gekommen sein. Das ist wenig wahrscheinlich, zumal die Neurotransmitter, die an der Vermittlung von Gefühlen beteiligt sind, zumindest bei höheren Lebewesen gleich sind. Dazu gehören Oxytocin, Dopamin und Stresshormone wie Cortisol oder Adrenalin.
Gefühl und Evolution
Schon Charles Darwin (1809-1882), dem wir die Evolutionstheorie verdanken, vermutete, dass auch Emotionen evolutionären Prinzipien unterliegen: Es entsteht und bleibt, was sinnvoll oder zumindest unschädlich, es verschwindet, was nutzlos und schädlich ist. Was weder schadet, noch nützt, bleibt genetisch möglicherweise als Option erhalten. Egal ob Mensch oder Tier.
Mit der Verarbeitung von Gefühlen und Lerninhalten beschäftigte Hirnareale wie das Limbische System mit Amygdala und Hippocampus sind evolutionär betrachtet schon sehr früh entstanden. So früh, dass selbst vergleichsweise einfach konstruierte Gehirne wie die von Fischen bei aller Verschiedenheit doch über analoge Strukturen verfügen. Ist es also wahrscheinlich, dass mindestens alle Lebewesen, die über vergleichbare Hirnstrukturen verfügen wie wir, nicht nur reflektorisch handeln, sondern dass ihre Handlungen ebenfalls ganz oder teilweise emotional gesteuert sind?
Gefühle bei Tieren: Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier braucht eine zeitgemäße Neuorientierung (Foto:Patricia Lösche)
Persönlichkeitsrechte für Tiere
Diese Schlussfolgerung erweist sich immer häufiger als berechtigt. Wenn wir aber uns Menschen aufgrund der Tatsache, dass wir fühlen, Persönlichkeitsrechte zugestehen, können wir andere fühlende Lebewesen davon nicht ausnehmen. Vereinzelt gibt es dazu in manchen Ländern erste Regelungen. Indien war nach Costa Rica, Chile und Ungarn das vierte Land, das Delfinen 2013 einen Sonderstatus zubilligte. Sie bekamen Persönlichkeitsrechte, weil sie aufgrund ihrer nachgewiesen hohen Intelligenz „als nicht-menschliche Personen angesehen werden sollten, mit entsprechenden persönlichen Rechten“, wie es in einer Stellungnahme der Regierung zu dem Gesetz heißt. Vier von 194 Staaten auf dieser Erde. Alle eigentlich nicht als Trendsetter in Sachen Gerechtigkeit oder Humanität bekannt. Erst im Mai 2021 zog England nach: Wirbeltieren werden dort seither von Gesetz wegen Emotionen zugestanden.
Warum tun wir uns nur so schwer, Tieren eine eigene Gefühlswelt zuzugestehen? Brauchen wir das Gefühl, zur High Society der Lebewesen zu gehören? Weil es schon immer so war? Gläubige Christen berufen sich darauf, dass Gott Tiere nach konventioneller Lesart der Bibel als Untertanen klassifiziert hat. Für die meisten Menschen wird jedoch gelten: Weil es einfacher ist, sie für allerlei – nun, sagen wir: respektlose und Empathie-befreite – Grausamkeiten wie Massentierhaltung, Lebendhäutung oder Labortests zu benutzen, wenn wir so tun, als fühlten sie nichts.
Weltweit werden mehr als 115 Millionen Tiere zu Laborversuchen genutzt. Es dürften viel mehr sein, da viele Labortiere in den Statistiken entweder nicht erfasst oder Statistiken gar nicht erst geführt werden. Auf die EU entfallen davon 12 Millionen Tiere. Spitzenreiter bei der Durchführung von Tierversuchen innerhalb der EU sind England, Frankreich und Deutschland. Diese Zahlen veröffentlichte die Tierschutzorganisation Humane Society International. Als erstes Land verabschiedete das neuseeländische Parlament im April vergangenen Jahres ein Gesetz, das Tierversuche wenigstens für Kosmetika unter Strafe stellt (Gefängnis bis zu 6 Monate, Geldstrafe bis zu 500.000 USD). In der Begründung heißt es unter anderem: weil Tiere fühlende Wesen sind und weil Neuseeland ein anständiges und gerechtes Land ist, zu dessen Kultur die richtige Behandlung von Tieren gehöre. Auch Kanada besserte seinen Tierschutz nach. Seit 2015 gilt: „Tiere sind keine Sachen. Sie sind fühlende Wesen und haben biologische Bedürfnisse.“
Der heutige Wissensstand schafft den eingangs erwähnten Zwiespalt: Können wir einer Kuh oder einem Schwein absprechen, was wir Primaten oder Meeressäugern aufgrund der vorliegenden Beweise zugestehen? Nur weil wir sie essen? Warum muss Beagle Nummer 678910 über Jahre Labortests ertragen, während der Laborant zuhause Mops King mit Leckerbissen und Liebe verwöhnt? Um nur zwei von vielen möglichen Beispielen aufzugreifen. Dieser Spagat ist moralisch nicht haltbar.
Argumentation braucht Beweise
Menschen mit innigem Kontakt zu Tieren, wie Hunde-, Pferde oder Katzenbesitzer, empfinden die Frage, ob Tiere Gefühle haben, spontan als inkompetent. Natürlich haben Tiere Emotionen. Warum sonst kommt Senta uns mit wehenden Ohren und breitem Hundelachen entgegen geflogen, wenn wir zurückkehren.
Wir mögen finden, dass Senta sich bei unserer Heimkehr freut. Doch das ist eine Interpretation, und die Interpretation von Handlungsmotiven ist nur eine auf unseren eigenen Gefühlen basierende Unterstellung, kein Beweis. Als Laien können wir ungeniert behaupten, dass Bonzo betrübt ist, wenn er zurückbleiben muss. Dass Minka es liebt, gestreichelt zu werden. Und wir können damit intuitiv völlig richtig liegen. Doch es bleibt eine subjektive, anthropomorphisierende Wahrnehmung. Was es für Gesetze und Veränderungen braucht, sind tragfähige Beweise, die bei Missachtung einen Rechtfertigungs-Notstand bei denen erzeugen, die sich darüber hinwegsetzen.
Gefühle bei Tieren: Lebensfreude? Plausible Analogieschlüsse sind zulässig. (Foto: Patricia Lösche)
Zu Beginn ihrer Feldforschung in den 1960er Jahren musste die Ethologin Jane Goodall sich dafür rechtfertigen, den von ihr beobachteten Schimpansen Namen statt Nummern gegeben zu haben. Es sei unwissenschaftlich, hieß es. Wissenschaftlich gesehen ist diese, ist jede Form der Vermenschlichung von Tieren (Anthropomorphismus) noch immer ein Sündenfall, der Ergebnisse angreifbar macht. Also ist Bonzo nicht traurig, sondern sein Verhalten erinnert an einen traurigen Menschen. Aber das sagt nichts aus über Bonzos tatsächliche Emotionen, nicht einmal darüber, ob sie vorhanden sind. Forschung sucht Beweise und wer glaubhaft argumentieren will, kann sich nicht auf Unterstellungen stützen. Emotionen zu beweisen, wenn der Proband nicht unsere Sprache spricht, ist schwierig, aber heute nicht mehr unmöglich.
Emotionen sind beweisbar
Emotionale Motive galten Verhaltensforschern wie Konrad Lorenz – und gelten vielen noch heute – als nicht nachweisbar und Verhalten wurde lange Zeit auf beobachtbare Fakten reduziert. Was den Ergebnissen der Ethologie seinerzeit zunehmend wichtige wissenschaftliche Anerkennung brachte. Obwohl es durchaus Stimmen wie den holländischen Biologen und Ethologen Johan Abraham Bierens de Haan gab, die die Entemotionalisierung der Ethologie für falsch hielten.
Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte gibt ihnen recht. Wissenschaftler suchen und finden immer häufiger hieb- und stichfeste Beweise für animalische Emotionalität. Philosophen und Geisteswissenschaftler diskutieren inzwischen mit Ethologen im Rahmen der Human Animal Studies (HAS) interdisziplinär über veränderte Verpflichtungen gegenüber nichtmenschlichen Tieren. Ziel der HAS ist eine neue Ethik als Grundlage zeitgemäßer moralischer Standards im Umgang mit ihnen. Dr. Mieke Roscher erhielt 2015 die erste Professur mit Schwerpunkt „Tier – Mensch – Gesellschaft: Ansätze einer interdisziplinären Tierforschung“(Universität Kassel).
Selbst einige Theologen machen sich fast unbemerkt daran, den Blickwinkel auf das Tier vorsichtig zu korrigieren. Beispielsweise im Rahmen des 2009 gegründeten Instituts für Zoologische Theologie im westfälischen Münster. Sie alle rütteln zunehmend an unserer tradierten Wahrnehmung von Tieren als defizitäre Mangelwesen, mit denen der Mensch verfahren kann, wie es ihm beliebt. Vielleicht war es einmal ähnlich, als aus Untertanen und Sklaven Menschen mit Rechten wurden.
Gefühle bei Tieren: Verhalten basiert auf emotionaler Bewertung der Situation (Foto:Patricia Lösche)
Emotionen bei Tieren verändern Menschen
Tiere fühlen, wenn auch vielleicht nicht so wie du und ich, sondern artgemäß sinnvoll. Das zu wissen und nicht nur zu vermuten zwingt zum Umdenken. Veggie ist in. Auch weil es vielen inzwischen dämmert, dass andere fühlende Lebewesen unsere Barbeque-Exzesse mit ihrem Leben bezahlen müssen. Oft genug, nachdem sie vorher eines hatten, dass von artgerecht oder gar lebenswert so weit entfernt war wie die Sonne von der Erde. Eines, das verramscht wird als Billigware im Preiskampf von Discountern.
Im März 2015 veröffentlichte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine 425 Seiten umfassende Studie mit dem Titel: Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung. Darin heißt es: „Angesichts des globalen ökologischen Fußabdrucks und der negativen gesundheitlichen Effekte eines sehr hohen Fleischkonsums spricht sich der WBA (Anm. d. Autorin: Wissenschaftlicher Beirat für Agrarpolitik beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ) für die Strategie einer tiergerechteren und umweltfreundlicheren Produktion bei gleichzeitiger Reduktion der Konsummenge aus. Es gilt ökonomische Chancen für die notwendigen Veränderungen der Tierhaltung zu erschließen und eine neue Kultur der Erzeugung und des Konsums tierischer Produkte einzuleiten.“ Daran hat sich auch sechs Jahre später nichts geändert, auch wenn es aus ökologischen Erwägungen heraus zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Nicht nur, weil sie leiden können
Man kann sich an der Wortwahl stören, doch langsam setzt sich hier ein Zug in Bewegung, dessen Lokomotive wesentlich das zunehmende Wissen um Emotionen bei Tieren ist. Es war der englische Philosoph und Querdenker Jeremy Bentham (1748-1832), der die Leidensfähigkeit von Tieren, das Gefühl für Schmerz als vorrangiges Kriterium für eine Neubewertung von Tieren in die Welt setzte: „Die Frage ist nicht: Können sie denken? Oder: Können sie sprechen? Sondern: Können sie leiden?“
Unser Planet steckt – dank menschlicher Allmachtsphantasien – in ganz erheblichen Schwierigkeiten. Wir brauchen zu viel, zu viel von allem. Unter anderem Fleisch und Fisch. Fleisch ist sehr teuer zu produzieren, braucht bevor es auf den Tisch kommt mehr Nahrung, als es liefert, auf relativ zum Nährwert zu viel Fläche. Ehe es als Steak in der Fleischtheke liegt, produziert es außerdem Treibhausgase und andere globale Schwierigkeiten wie Antibiotika-Resistenzen.
Dr. Rainer Hagencord, Leiter des Instituts für Theologische Zoologie, nennt in seinem Buch „Noahs vergessene Gefährten“ Zahlen: „Allein im Jahr 2009 wurden 56 415 489 Schweine, 3 803 554 Rinder und Kälber, 1 045 718 Schafe und Lämmer, 27 821 Ziegen und 9 413 Pferde geschlachtet, sowie 584 952 800 männliche und weibliche „Gebrauchsküken“. 40 Millionen Hahnenküken wurden zudem vergast, geschreddert oder durch Elektroschocks getötet, weil sie für die Eierproduktion unbrauchbar waren.“ Verboten ist das Schreddern lebender männlicher Küken in Deutschland erst seit 2021. In der Summe sind das 686.254.795 Leben. Allein in Deutschland, für das im vergangenen Jahr knapp 81 Millionen menschliche Einwohner gemeldet wurden.
Gefühle bei Tieren: Wohlbefinden braucht artgerechte Lebensbedingungen (Foto: Patricia Lösche)
Anthroposophische Differenz auf dem Prüfstand
Der Literaturnobelpreisträger Elias Canetti hat es einmal so ausgedrückt: „Mit zunehmender Erkenntnis werden die Tiere den Menschen immer näher sein. Wenn sie dann wieder so nahe sind, wie in den ältesten Mythen, wird es kaum mehr Tiere geben.“ Fische, so lesen wir, sind mit unserem Plastikmüll und auch sonst kontaminiert oder so dezimiert, dass es langsam bedenklich wird. Der Bestand an Raubfischen wie Lachs oder Thunfisch im Meer hat sich um bis zu 70 Prozent verringert, so eine aktuelle Schätzung.
Ist deshalb die Zeit so reif dafür, Emotionen bei Tieren beweisbar zu machen? Um damit dem Missbrauch und dem Zuviel nicht nur einen ökologischen, sondern auch einen moralischen Riegel vorzuschieben? Damit wir Tieren mit Respekt begegnen und ihnen Rechte zugestehen, weil sie haben, was wir einmal für uns reserviert hatten: Gefühle und damit eng verbunden kognitive Fähigkeiten, mit denen wir unsere Vormachtstellung einst begründeten?
Es ist nicht weniger als die alte Zweiteilung in Mensch und Tier (anthroposophische Differenz), die auf dem Prüfstand steht, wenn wir – die Frage Benthams, ob Tiere leiden können, weiterspinnend – die Frage nach ihrer Emotionalität aufgrund unseres Wissens heute mit Ja beantworten müssen. Was die Situation so unüberschaubar macht, sind die Konsequenzen, die sich aus diesen Erkenntnissen für unsere Ethik im Umgang mit und in der Nutzung von Tieren ergeben.
Patricia Lösche
Patricia Lösche ist freie Autorin, Text- und Bild-Journalistin. Der Dolmetscher-Ausbildung folgten Biologie- und Journalistik-Studium, freier und redaktioneller Journalismus für verschiedene große Verlage. Später dann die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin an der ATM und die Tierpsychologie-Ausbildung an der ATN. Empathie, Achtung und Verständnis auf Augenhöhe im Umgang mit Tieren sind Patricia Lösche ein besonderes Anliegen. Seit 2014 schreibt sie für ATM und ATN Blogbeiträge, ist Autorin von Skripten und betreut als Tutorin die Studierende unterschiedlicher Fachbereiche. In die Wissensvermittlung fließen mehrjährige Praxis-Erfahrungen aus der naturheilkundlichen Behandlung von Pferden, Hunden und Katzen ebenso ein, wie die jahrzehntelange Erfahrung eigener Tierhaltung. Sie ist Mitglied im Fachverband niedergelassener Tierheilpraktiker (FNT) und 1.Vorsitzende im Berufsverband der Tierverhaltensberater und –trainer (VdTT).