Breitgefächertes Wissen und Unterstützung auf Ihrem Weg in die Selbstständigkeit
Ausbildung zumHundeverhaltensberater
Breitgefächertes Wissen und Unterstützung auf Ihrem Weg in die Selbstständigkeit
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Traumberuf Hundeverhaltensberater
Hunde und Menschen leben seit über 20.000 Jahren zusammen, haben sich gegenseitig beeinflusst und geprägt. Kaum ein anderes Tier steht dem Menschen so nahe und lebt mit ihm so eng zusammen wie der Hund. Dennoch gibt es eine enorme Vielzahl von Verhaltensweisen und Verhaltensmustern, die vom Menschen fehlinterpretiert und missverstanden werden und so zu Komplikationen im Zusammenleben führen.
An diesem Punkt setzt der Beruf des Hundeverhaltensberaters an. Um diesen ausüben zu können, ist ein umfangreiches interdisziplinäres Wissen aus den Bereichen Verhaltensbiologie (allgemeine und tierartspezifische), Tierpsychologie, Lernverhalten und Trainingslehre von zentraler Bedeutung. Die Frage, was eine unerwünschte Verhaltensweise und was ein tatsächliches Problemverhalten oder gar eine Verhaltensstörung ist, steht im Mittelpunkt der Arbeit dieser Berufsgruppe.
Das Berufsbild Hundeverhaltensberater
Im Jahr 2020 gab es rund 10,1 Millionen Hundehalter in Deutschland mit mindestens einem Hund im Haushalt. Die Nutzbarkeit als Diensthunde, Rettungshunde oder Assistenzhunde ebenso wie sein Status als „bester Freund des Menschen“ hat ganz maßgeblich zu dieser enormen Popularität der Hunde beigetragen. Diese besondere „Nutzung“ ist es aber auch, die die Hunde immer wieder an die Grenzen ihrer Anpassungsfähigkeit bringt und Anlass für viele Missverständnisse und Vorurteile bietet.
Im Gegensatz zum Hundetrainer arbeitet der Verhaltensberater nicht mit der Modifikation von Normalverhalten, sondern ist Spezialist für Problemverhalten, Verhaltensstörungen und Stereotypien. Seine Aufgabe ist es, das Verhalten des Hundes und dessen Lebensumfeld zu analysieren und den Hundehalter ausführlich in allen Belangen rund um das (Problem-)Verhalten seines Hundes zu beraten und mit ihm gemeinsame Lösungsansätze zu erarbeiten.
Alle Informationen zur Ausbildung Hundeverhaltensberater
Fakten
Ziel unseres Lehrgangs ist die Ausbildung von professionellen Dienstleistern in der Hundeszene, die sich mit Verhaltensstörungen des Hundes, deren Entstehung und Therapie befassen.
Hunde aller Art, unabhängig von Rasser, Alter und Geschlecht.
Fernlehrgang mit fakultativen Praxis-Seminaren (kostenpflichtig)
Für die Zulassung zum Lehrgang müssen Sie mindestens 18 Jahre alt und geschäftsfähig sein. Mehr unter Zugangsvoraussetzungen
3.480.- Euro, zahlbar in 24 monatlichen Raten à 145.- Euro.
Der Einstieg in die Ausbildung an der ATN Akademie für Tiernaturheilkunde ist jederzeit möglich. Anmeldung zur Ausbildung erfolgt durch Zusendung des Aufnahmeantrages.
Die Ausbildung zum Hundeverhaltensberater ist auf 24 Monate ausgelegt. Sie können wahlweise Ihre Studienzeit um bis zu 12 Monate kostenlos verlängern oder, sollten Sie mehr Zeit zum Lernen investieren können, diese auch um die Hälfte verkürzen.
Ein aufeinander abgestimmtes Spezialistenteam aus allen relevanten Bereichen begleitet Sie während Ihrer Ausbildung und bereichert Sie mit fundiertem Wissen.
Profitieren Sie von dem sehr umfangreichen, aktuellen und abwechslungsreich gestalteten Unterrichtsmaterial. Direkter Austausch mit anderen Schülern und mit Tutoren.
Überzeugen Sie sich selbst anhand der zahlreichen, positiven Bewertung auf Fernstudiencheck.
Lenziele, Konzept, Dozenten
Aufbau & Struktur
Lernziele
Der Hundeverhaltensberater wird als wichtiger Dienstleister in der Hundeszene immer mehr wahr- und in Anspruch genommen. Zumeist wird allerdings davon ausgegangen, dass dieser Berufszweig sich im Gegensatz zum Hundetrainer in erster Linie mit den Verhaltensstörungen des Hundes, ihrer Entstehung und Therapie befasst. Der große Themenkreis der Verhaltensstörungen ist in Ihrer Ausbildung von besonderer Bedeutung, ist aber nur ein Teilbereich des sehr umfangreichen interdisziplinären Wissensspektrums, das für die Verhaltensberatung und Verhaltenstherapie benötigt wird.
Als Verhaltensberater müssen Sie nicht nur den Hund in Bezug auf seine Biologie, sein Wesen, seine Persönlichkeiten und sein Ausdrucksverhalten eingehend studieren. Denn um die Halter in Bezug auf Umgang, Lebensumfeld, Training und Therapie umfassend beraten zu können, ist Expertenwissen aus einer Vielzahl weiterer Fachbereiche notwendig.
Konzept
Verhaltensberatung – Therapie – Training
Hundeverhaltensberatung ist ein enorm umfangreiches und anspruchsvolles Fachgebiet. Es reicht bei weitem nicht aus, nur ein „Hundenarr“ zu sein und ein geschicktes Händchen für die Arbeit mit Hunden zu haben. Verhaltensberater der ATN sind gleichzeitig auch Verhaltenstherapeuten und müssen wahre Experten auf ihrem Gebiet sein und über ein sehr umfangreiches interdisziplinäres Wissen verfügen.
Professionelle Verhaltensberatung setzt Spezialwissen auf dem Gebiet der allgemeinen und speziellen Ethologie, der allgemeinen und klinischen Psychologie, der Haltung und Gesundheit sowie des praktischen Verhaltenstrainings und der Verhaltenstherapie voraus. Sie teilen sich das Berufsfeld mit den klassischen Hundetrainern und sind Anlaufstelle für viele verzweifelte und Hilfe suchende Hundehalter. Oft ist es gerade die interspezifische Beziehung zwischen Hund und Mensch, die zu Missverständnissen und Problemsituationen führt.
Dozenten
So umfangreich und vielschichtig das Wissen ist, das Sie im Rahmen Ihrer Ausbildung zum Hundeverhaltensberater erwerben, so breitgefächert ist unser Autoren- und Dozententeam, das Sie in Ihrer Ausbildung begleitet.
Das Wissensspektrum, über das Sie als Verhaltensberater verfügen müssen, stammt aus einer Vielzahl unterschiedlichster Forschungsbereiche und Studiengebiete. Für uns ist es von zentraler Bedeutung, dass Ihnen jeder Teilbereich Ihrer Ausbildung von Spezialisten aus den jeweiligen Forschungsschwerpunkten (Verhaltensbiologie, Tiermedizin, Neurologie, Biologie) aufbereitet wird.
Für die praktische Anwendung des erworbenen Fachwissens stehen Ihnen eine Vielzahl erfahrener Verhaltensberater zur Seite, die Ihnen mit Kasuistik und Wissenstransfer helfen, das Gelernte in die Praxis umzusetzen.
Auf diese Weise können Sie während Ihrer gesamten Ausbildung aus dem Vollen schöpfen und erhalten Ihr theoretisches und praktisches Wissen aus erster Hand.
Das größte und aktuellste Lernpaket für Hundeverhaltensberater am Markt
Ihr Beginn einer tierischen Karriere!
Setzen Sie auf Lernen mit Freude und effiziente, moderne Lernmethoden. Egal, was für ein Lerntyp Sie sind, welches Tempo Sie anstreben: Mit der ATN werden Sie Ihre Ziele erreichen.
Lerndauer, Leistungspaket, Prüfung und Abschluss, fakultative Praxis-Seminare
Inhalt & Verlauf
Lerndauer
Die Ausbildung zum Hundeverhaltensberater ist auf 24 Monate ausgelegt. Der Vorteil eines Fernstudiums liegt jedoch darin, dass Sie Ihre Zeit flexibel einteilen und an Ihre aktuellen Lebensumstände anpassen können. So können Sie wahlweise Ihre Studienzeit um bis zu 12 Monate kostenlos verlängern oder, sollten Sie mehr Zeit zum Lernen investieren können, diese auch um die Hälfte verkürzen.
Zudem haben Sie die Möglichkeit, einzelne Praxisseminare oder ein großes Praxisseminarpaket ergänzend zu Ihrer Ausbildung zu buchen und so weitere Handlungskompetenzen oder sogar die Zulassung zum §11 TierSchG zu erwerben. Diese ergänzenden Seminare verlängern unter Umständen Ihre Studienzeit.
Leistungspaket
Die Ausbildung zum Hundeverhaltensberater beinhaltet
- 24 Lektionen (mit über 50 Lehrskripten, einer Vielzahl an Videoseminaren und Videoclips)
- Multimediale Plattform "Atmentis"
- Videomeetings zu den Lehrgangsinhalten ebenso wie lehrgangsübergreifend
- Individuelle Betreuung durch Tutoren während des Studiums
- Schülerforum
- Kasuistiken zum Thema Verhaltensberatung und Verhaltenstherapie
- Online Magazin mit wichtigen Themen rund um Ihre Studieninhalte
Fakultative Praxis-Seminare
Das Besondere am Hundeverhaltensberater ist, dass dieser sich das Arbeitsfeld mit den klassischen Hundetrainern teilt. Das Arbeitsfeld dieser Berufsgruppe ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, die Verhaltensweisen der Hunde sehr differenziert betrachten, identifizieren und analysieren zu können.
Je nach Hintergrund und Ursache eines Verhaltensmusters schließt sich danach ein Beratungsgespräch bezüglich der Haltungsbedingungen und der Alltagsgestaltung oder das Erarbeiten unterschiedlicher Therapiekonzepte an. Bei schweren Abweichungen vom Normalverhalten wird der Berater durch Verhaltensanalyse die Verhaltensstörung im Sinne ICD definieren und entsprechende Therapiekonzepte entwerfen.
Durch ergänzende kostenpflichtige Seminare haben Sie die Möglichkeit, Ihre Beobachtungsgabe ebenso wie Ihr praktisches Können zu erweitern und zu perfektionieren.
Prüfung & Abschluss
Sie schließen die Ausbildung mit einer umfangreichen schriftlichen Abschlussprüfung ab. Auf diese werden Sie im Laufe Ihrer Ausbildung durch Zwischenprüfungen am Ende der zentralen Skripten, Hausaufgaben und freiwillige Selbstüberprüfungen vorbereitet.
Sollten Sie auch die Praxisseminare gebucht haben, haben Sie die Möglichkeit, ergänzend an einer praktisch-mündlichen Prüfung teilzunehmen. In der Prüfung ist ein Amtsveterinär zugegen, sodass die Prüfungen der ATN bei vielen Veterinärämtern für den Erwerb der Bescheinigung der Sachkunde nach §11 TierSchG anerkannt werden.
Zudem haben Sie die Möglichkeit, das Zertifikat zum Tierschutzqualifizierten Hundetrainer im Rahmen Ihrer Abschlussprüfung zu erwerben. Diese ergänzende Prüfung findet in Zusammenarbeit mit dem Messerli-Institut, unserem Kooperationspartner in Österreich, statt.
Nach der Ausbildung: Kombinationsmöglichkeiten
Die eigene Spezialisierung
Kombinationsmöglichkeiten
Das Besondere an den Lehrgängen der ATN ist, dass sie modular aufgebaut sind und es Ihnen ermöglichen, passende Themen aufeinander aufbauend oder sich gegenseitig ergänzend zu erlernen. Sie erhalten so die Möglichkeit, mit geringem finanziellen und zeitlichen Aufwand Ihre Qualifikationen sinnvoll zu erweitern – und das alles innerhalb derselben Schule, bestens aufeinander abgestimmt.
Der Ausbau der eigenen Expertise bedeutet nicht nur die Gelegenheit, den eigenen Wissensdurst zu stillen. Mehr Wissen bietet auch eine Möglichkeit, sich durch Qualität und Kompetenz von der Konkurrenz abzusetzen und die Kunden langfristig und nachhaltig an sich zu binden.
Gerade für Hundeverhaltensberater bieten sich eine Vielzahl an spannenden Themen zur Ergänzung Ihres Arbeitsfeldes an. Diese reichen von Ernährungsberatung über verhaltensmedizinische Tierpsychologie bis hin zum Coaching der psychosozialen Mensch-Tier-Beziehung und ermöglichen es Ihnen, so ein ganz eigenes Profil zu gewinnen.
Die ATN informiert Sie umfassend
Die Rahmenbedingungen
Kosten der Ausbildung
Der Fernlehrgang zum Hundeverhaltensberater mit seinen umfangreichen Lehrskripten, Clips, Onlineseminaren und Tutoren-Meetings, in denen Sie von unserer Tutoren und Dozenten persönlich betreut werden, und den fakultativen Präsenzseminaren vermittelt Ihnen ein mehr als fundiertes Fachwissen und die praktischen Fähigkeiten, um eine erfolgreiche Karriere als Hundeverhaltensberater zu starten.
Ergänzend können Sie zudem ein umfangreiches Praxisseminarpaket ebenso wie spannende Forschungsreisen buchen, um Ihre Handlungskompetenzen zu erweitern.
Kosten: 3.480.- Euro, zahlbar in 24 monatlichen Raten à 145.- Euro.
Rechtsgrundlagen
Der Beruf des Hundeverhaltensberaters ist bisher nicht einheitlich staatlich geregelt. Grundsätzlich gilt:
Jeder, der Kunden im praktischen Hundetraining anleitet oder selber aktiv mit dem Hund arbeitet, bedarf einer Genehmigung nach §11 TierSchG.
Für den Hundeverhaltensberater sind allerdings einige Besonderheiten zu beachten, die Sie bei Ihrem örtlichen Veterinäramt erfragen sollten.
Die ATN hält unterschiedliche Konzepte je nach Vorgaben Ihres Veterinäramtes bereit, um Sie bestmöglich auf Ihr zukünftiges Berufsleben vorzubereiten.
Was unsere Absolventen über die Ausbildung sagen
Ist noch etwas unklar geblieben?
Häufig gestellte Fragen
Grundsätzlich ist es in Deutschland so, dass jeder, der professionell und gewerblich aktiv mit Hunden trainiert, über einen Sachkundenachweis nach §11 Abs.1 Nr. 8f TierSchG verfügen muss. Für rein beratende Tätigkeiten kann es je nach Bundesland und Veterinäramt Ausnahmeregelungen geben. Diese müssen bei Ihrem zuständigen Veterinäramt erfragt werden.
Sie beraten Hundehalter in allen Fragen des Zusammenlebens und möglicher Verhaltensauffälligkeiten oder Probleme mit ihrem Hund. Im ersten Schritt geht es daher um eine Verhaltensanalyse ebenso wie eine genaue Ermittlung der Lebensumstände des Hundes. Im zweiten Schritt entwerfen Sie Management- und Therapiekonzepte, die dem Hund und Halter ein harmonischeres Zusammenleben ermöglichen. Hierzu benötigen Sie fundierte Kenntnisse im Bereich der Ethologie, Ontogenese und des Ausdrucksverhaltens ebenso wie der Emotionen und Befindlichkeiten des Hundes.
Sie absolvieren die Ausbildung als Fernstudium. Indem Sie sich auf unserer multimedialen Plattform einloggen, stehen Ihnen alle Lernmaterialien in Form von Skripten, Videos, Learning-Apps und vielem mehr zu Verfügung. Im Rahmen von regelmäßig stattfinden Online-Meetings zu allen Lehrgangsinhalten haben Sie die Möglichkeit, eng mit unseren Tutoren, Dozenten und Ihren Mitschülern zusammenzuarbeiten, sich auszutauschen und konkrete Praxisfälle zu lösen.
Sie können die Prüfung ganz bequem als Online-Prüfung von zuhause aus absolvieren oder zu einem unserer Prüfungstermine in Bad Bramstedt oder Dürnten (Schweiz) kommen.