Das größte und aktuellste Lernpaket für Assistenzhundetrainer am Markt
Aufbau & Struktur der Weiterbildung Assistenzhundetrainer
Mehr zur Weiterbildung Assistenzhundetrainer:
Inhalt und Verlauf
Nach der Ausbildung
Kosten der Ausbildung
Rechtsgrundlagen
Höchste Ansprüche an die Ausbildung von Assistenzhundetrainern
Die ATN setzt mit ihrer Ausbildung Trends, die die Szene prägen. Ein hohes Maß an Qualität für diesen Lehrgang ist das oberste Ziel. Wir möchten Assistenzhundetrainer ausbilden, die sich von der Masse abheben und durch ein hohes Maß an sozialer und praktischer Handlungskompetenz auszeichnen.
Die Ausbildung der ATN stützt sich auf die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und arbeitet eng mit einer Vielzahl an Spezialisten zusammen. In unserer Assistenzhundetrainer-Weiterbildung finden Sie eine optimal aufeinander abgestimmte Kombination aus fundierten und wissenschaftlich optimal aufbereiteten Unterrichtsmaterialien und den zugehörigen praktischen Elementen, um Ihnen den besten Einstieg in dieses Berufsfeld zu ermöglichen.
Was sind die Lernziele der Assistenzhundetrainer Weiterbildung?
Als Assistenzhundetrainer arbeiten Sie bereits sehr eng mit den Klienten zusammen, noch bevor ein Hund ausgewählt wurde. Durch die Erstellung einer umfassenden Anamnese ermitteln Sie gemeinsam mit dem Klienten den Bedarf an Assistenz und stecken den Rahmen in Bezug auf die Auswahl der Assistenzleistungen ab, die der zukünftige Hund erbringen können soll.
Von der Anamnese bis zur Umsetzung des Projekts
Die Anamnese ist wird sehr ausführlich geführt und beleuchtet die Facetten des gemeinsamen Lebens von Mensch und Hund. Hier werden Grenzen und Möglichkeiten genau herausgearbeitet.
Daran schließen sich die Auswahl und ggfs. bereits das Training des Hundes an. Wird ein Welpe ausgewählt, beginnt die Spezialausbildung in den meisten Fällen erst nach der Gesundheitsuntersuchung mit frühestens 12 Monaten. In den Monaten davor werden hierfür die Weichen gestellt.
Assistenzhundetraining verlangt dem Trainer also sehr viel mehr Fertigkeiten und Kenntnisse ab, als man gemeinhin annehmen könnte. Entscheidend ist hierbei, nicht aus dem Bauch heraus zu arbeiten, sondern auf einer absolut soliden wissenschaftlichen Basis.
Im Zuge der Ausbildung zum Assistenzhundetrainer erwerben Sie in Theorie und Praxis umfassende Fertigkeiten und Kenntnisse in folgenden Bereichen:
- Vertiefende Erkenntnisse in Kognition und Lernverhalten von Tieren
- Auswahlverfahren und Persönlichkeitstests für Assistenzhunde
- Medizinische Grundlagen in Bezug auf Erbkrankheiten und Zucht bei Hunden
- Junghunde- und Basistraining für Assistenzhunde
- Komplexe Trainingstechniken in Bezug auf das Hundetraining
- Einblick in die Ausbildung von verschiedenen Assistenzhundetypen sowie praktisches Training der Assistenzaufgaben
- WISSEN
beschreibt den Erwerb von Kenntnissen (Daten, Fakten, Sachverhalte), die notwendig sind, um Zusammenhänge zu verstehen.
- VERSTEHEN
beschreibt das Erkennen und Verinnerlichen von Zusammenhängen, um komplexe Aufgabenstellungen und Problemfälle einer Lösung zuführen zu können.
- ANWENDEN
beschreibt die aus dem Verstehen der Zusammenhänge resultierende Fähigkeit zu sach- und fachgerechtem Handeln.
Assistenzhundetraining – mehr als nur Hundetraining
Schwerpunkte der Assistenzhundetrainer-Ausbildung
Entscheidend bei der Arbeit als Assistenzhundetrainer ist, dass Hund und Klient als Team agieren und verstanden werden. Die Arbeit an den Assistenzaufgaben oder das Zusammenleben mit dem Klienten darf niemals zu Lasten des Hundes gehen.
Auf dem Weg zum Assistenzhund werden Sie gemeinsam mit Ihrem Klienten eine Menge juristische und verwaltungsrechtliche Stolpersteine überwinden müssen, sei es in Bezug auf die Kostenübernahme, Zutrittsrechte, die Anerkennung des Hundes, oder die Kennzeichnungspflicht. Auch diese Themenbereiche müssen und werden zu Ihren Kernkompetenzen gehören.
Im Rahmen der Weiterbildung zum Assistenzhundetrainer erhalten Sie eine umfassende Schulung in Bezug auf die Ausbildung aller Assistenzhundetypen sowie im praktischen Training der Assistenzaufgaben.
- Assistenzhunde für Menschen mit Sinnesbeeinträchtigungen
- Warn- und Anzeigeassistenzhunde
- Mobilitätsassistenzhunde
- Assistenzhunde für Menschen mit einer psycho-sozialen Beeinträchtigung
- Medizinische Grundlagen zu Erkrankungen und Beeinträchtigungen
- Rechtsgrundlagen, Tierschutz und Ethik im Assistenzhundewesen
- Erstellen von umfassenden Anamnesen erlernen von Gesprächstechniken
Dieser Forderung kann nur durch eine Vielzahl an Maßnahmen Rechnung getragen werden:
- Intensive Vorbereitung des Projektes mittels Gesprächen und Erstellung von ausführlichen Anamnesen
- Durchführung von Persönlichkeitstests und Eignungstests beim Hund
- Umfassende gesundheitliche Untersuchungen
- Individuelle Umsetzung der Assistenzaufgaben
- Hochflexible Trainingswege und -techniken
Die Ausbildung der ATN mit ihren mehr als umfangreichen Skripten, den vielen praktischen Trainingseinheiten, Praxisseminaren und Praktika bereitet Sie umfassend auf Ihr neues Tätigkeitsfeld vor.
Ihr Beginn einer tierischen Karriere!
Setzen Sie auf Lernen mit Freude und effiziente, moderne Lernmethoden. Egal, was für ein Lerntyp Sie sind, welches Tempo Sie anstreben: Mit der ATN werden Sie Ihre Ziele erreichen.
Die Herausforderungen des Berufsalltags
Wie ist das Konzept der Assistenzhundetrainer Weiterbildung aufgebaut?
Die Ausbildung zum Assistenzhundetrainer bei der ATN geht in vielerlei Hinsicht ganz eigene Wege. Es gibt einige Faktoren, die unsere Ausbildung in Bezug auf die Inhalte und die vertretenen Werte besonders auszeichnet.
1. Ausbildung der Hunde durch assistierte Selbstausbildung
Assistierte Selbstausbildung beschreibt die Art und Weise, in der Klient und Trainer gemeinsam den zukünftigen Assistenzhund ausbilden.
Dies bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Klient so früh und so umfänglich wie möglich in die Ausbildung seines Hunds eingebunden wird und alle Teile des Trainings, die er selber leisten und umsetzten kann, übernimmt.
Der Trainer leitet diese Einheiten und Aufgaben engmaschig an und hilft bei der Umsetzung.
Assistierte Selbstausbildung
Abhängig von der Art der Beeinträchtigung werden bestimmte Trainingsorte, Aufgabenstellungen und Herausforderungen für den Klienten nicht umsetzbar oder adäquat trainierbar sein. Hier springt der Trainer ein und übernimmt diese Teile der Ausbildung. Dies ist unter dem Begriff „assistiert“ zu verstehen.
2. Auswahl des Hundes
Eine der größten Herausforderungen bei der Assistenzhundeausbildung ist es, den richtigen Hund zum einen für die Aufgaben / Assistenzleistungen zu finden, zum anderen aber auch den richtigen Partner für den individuellen Klienten.
Assistenzhunde sind keine medizinisch-technischen Hilfsmittel, die mit der Blaupause ausgebildet und dann an einen beliebigen Klienten mit der Beeinträchtigung XY vermittelt werden.
Testverfahren
Durch umfangreiche Tests lassen sich die besonderen Fähigkeiten des Hundes gut ermitteln. Aber erst durch umfangreiche Persönlichkeitstests, die sich an das System der Big 5 aus der Humanpsychologie anlehnen, wird es möglich, ab einem bestimmten Alter die Persönlichkeitsmerkmale eines Hundes zu bestimmen.
3. Tierschutz
Zu Recht wird immer wieder diskutiert, ob Hunde heute noch zum Wohle des Menschen eingesetzt und „benutzt“ werden dürfen. Eine Frage, die absolut auch für das Assistenzhundewesen gestellt werden muss.
Assistenzhunde leben vergleichbar mit Familienhunden eng mit Ihren Partnern zusammen. Allerdings werden sie durch die ergänzenden Assistenzaufgaben mehr gefordert. Durch den Verzicht auf Standard-Aufgaben und eine hochindividuelle Anpassung der Assistenzaufgaben an die Möglichkeiten und Grenzen des Klienten werden die Hunde sehr viel gezielter eingesetzt.
Der Schutz des Hundes
Auf der anderen Seite wird heute stark darauf geachtet, dass die Hunde nicht nur umfangreiche Ruhezeiten, sondern auch echten Ausgleich im Sinne von Freizeitaktivitäten und Sport haben, neben ihrem Dasein als Assistenzhunden. Beschäftigung, Spiele, Ruhezeiten, soziale Kontakte mit anderen Tieren sind für ein artgerechtes Leben des Hundes unerlässlich.
Als ein positiver Nebeneffekt führen diese Beschäftigung und die soziale Interaktion zu einer Festigung der Beziehung zwischen dem Klienten und seinem Hund. Die sehr sorgfältige Auswahl in Bezug auf den Klienten und die Fertigkeiten des Hundes minimieren ebenfalls das Risiko der Überforderung.
4. Methodenvielfalt in der Ausbildung
Eines der größten Probleme in der Assistenzhundeausbildung ist und war das Anwenden von Standard-Lösungen und Trainingswegen. Besonders bei Assistenzhunden erwartet man einen besonderen Gehorsam und eine unvergleichliche Zuverlässigkeit. Diesem Ideal kann sich aber nur angenähert werden, wenn die Trainer über ein großes Repertoire gewaltfreier Trainingsmethoden verfügen und diese abhängig von Aufgabe, Hund und Klient völlig flexibel anwenden können.
Jedes Gespann hat ganz eigene Herausforderungen und Besonderheiten, denen sich der Trainer mit seinen Methoden und Trainingswegen anpassen können muss. Deshalb wird bei der Ausbildung gesteigerter Wert auf kreative und flexible Lösungsansätze und Trainingswege gelegt.
5. Medizinische Grundkenntnisse der Krankheitsbilder
Um die Bedürfnisse und Anforderungen, die mit bestimmten Krankheitsbildern und Beeinträchtigungen einhergehen, ermessen zu können, ist es für Assistenzhundetrainer zwingend notwendig, die den Krankheiten zugrundeliegenden Mechanismen, die für die Ausbildung der Hunde und dem Umgang mit den Klienten entscheidend sind, zu kennen und zu beherrschen. Nur so kann es gelingen, Assistenzhunde hochindividuell auszubilden und den Klienten im höchst möglichen Umfang gerecht zu werden.
6. Wissenschaftlichkeit
Der Beruf des Assistenzhundetrainers gilt aus gutem Grund als so viel komplexer als der des Familienhundetrainers. Ohne eine sehr breite interdisziplinäre Basis unterschiedlicher Wissenschaftsbereiche kann das Assistenzhundetraining nicht gelingen. Sowohl in Bezug auf die unterschiedlichen Krankheitsbilder, Trainingswege und Lösungsansätze ist es von enormer Wichtigkeit, seine Arbeit auf wissenschaftliche Studien zu gründen, selber Daten zu sammeln und diese zur eigene Qualitätssicherung zu verwenden.
Dokumentation und eigene Forschung
Im Bereich vieler Assistenzleistungen ist noch eine Menge Forschungsarbeit notwendig, um genau erläutern und belegen zu können, warum beispielsweise bestimmte Hunde imstande sind, bestimmte Anfallsleiden zum Teil Stunden im Voraus anzuzeigen, während andere Hunde diese erst bemerken, wenn sie einsetzen. Assistenzhundetraining ist zu gleichen Teilen sowohl praktisches Training als auch wissenschaftliche Recherche und Dokumentation.
Mehr erfahren unter: Leistungspaket der Weiterbildung Assistenzhundetrainer
Das Kompetenzteam der ATN
Wer sind die Dozenten und Autoren?
Der Anspruch der ATN ist es, Ihnen stets nur das Beste bieten zu wollen. Dies bezieht sich natürlich auch auf die Auswahl der Autoren, Dozenten und Tutoren. Denn Wissen verschafft Ihnen im Wettbewerb den entscheidenden Vorsprung und Alleinstellungsmerkmale. Die ATN stellt ihre „Schwarmintelligenz“ zur Verfügung, damit Sie davon profitieren und auf absolutes Insider-Wissen zugreifen können. So können Sie sich Ihre präferierten Themen heraussuchen, um sich selbst wieder auf verschiedene Fachgebiete zu spezialisieren.
Interdisziplinäres Wissen
Renommierte Fachleute aus den Bereichen Biologie, Medizin, Jura, Pädagogik, Hundetrainer und Verhaltensberater tragen ständig aktuelle Ergebnisse aus Wissenschaft, Forschung, Rahmenbedingungen und Gesetzesänderungen zusammen, um ein Portfolio zu erschaffen, das seinesgleichen sucht.
Die ausgewählten Fachleute und die enge Zusammenarbeit erschaffen damit eine Möglichkeit der Diskussion und Meinungsfindung, die facettenreicher nicht sein könnte. Nutzen Sie dieses Potential, um Wissen aufzusaugen und sich weiterzuentwickeln.
Unser Dozenten- und Autoren-Team der Ausbildung besteht aus:
- Dr. med. vet. Anna-Lena Anspach
- Eva-Maria Behnke
- Dr. Immanuel Birmelin
Dipl. jur.-oec. Judith Böhnke
- Bettina Brückler
- Viola Dahm
- Kerstin Eberhardt
- Jessica Firchow
- Dr. Anke Görlinger
- Patricia Hummen
- Uta Kielau
- Johanna Kotsch
- Joachim Leidhold
- Stefanie Schramm
- Dr. Anna Sophie Müller
- Daniela Müller
- Julianna Müller
- Sandra Prätorius
- Dr. Helmut Prior
- Annabelle Steiger
- Sonja Reitter
- Nadine Wachtmeister
- Alexis Wagner
- Dr. Cathleen Wenz
- Dr. rer. nat. Sven Wieskotten
Lernmethoden
Lernen soll effektiv sein, aber auch Spaß machen. Damit Sie wirklich verstehen, wie wirkungsvolles Assistenzhundetraining funktioniert, haben wir unsere eigene Lernplattform „Atmentis“ entwickelt. Die Lektionen, die Ihnen monatlich in dieser Plattform als „ConnectiBooks“ zur Verfügung gestellt werden, bestehen nicht nur bloß aus Lehrtexten. Zusätzlich enthalten ist eine umfangreiche Sammlung an Medien zu jedem Themengebiet: Lehrvideos, Grafiken, Animationen, Schaubilder, Audio- Erklärungen. Viele Themen sind für Sie so einfacher zu erschließen und zu verinnerlichen. Sie können zum Beispiel Videoclips zum Aufbau unterschiedlicher Trainingsübungen anschauen oder das Beobachten und Interpretieren von Ausdrucksverhalten anhand von Videoclips üben.
Unterstützt werden Sie beim Erarbeiten des Theorie-Teils zusätzlich von einem engagierten Tutoren-Team, bestehend aus Praktikern und Akademikern. Viele von Ihnen sind erfolgreiche Hunde- / Assistenzhundetrainer und lassen Sie an Ihren Erfahrungen teilhaben. Sie können jederzeit Ihre Fragen an die Tutoren adressieren und an den regelmäßig angebotenen Video-Meetings teilnehmen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Jetzt mit der ATN Assistenzhundetrainer werden!
Kein Institut bietet eine so facettenreiche Ausbildung für Assistenzhundetrainer wie die ATN.