Hilfe für Hunde mit Geräuschangst 

Geräuschangst kostet Lebensqualität
Hunde mit Geräuschangst brauchen Hilfe © katja/Pixabay

Es knallt – und weg ist Bello. Versteckt sich zuhause im hintersten Winkel oder draußen Gott weiß wo. Gelingt ihm die panische Flucht, ist er oft nur schwer wieder einzufangen. Ein Hund mit Geräuschangst, der bei ungewohnten oder lauten Geräuschen von jetzt auf gleich in den „nichts-wie-weg-hier“-Modus fällt, oder der – wenn er nicht wegkann – zum Angstbeißer wird, läuft Gefahr, sich und andere zu gefährden. Zudem beeinträchtigt eine solche Geräuschangst, ein Leben in Angst schlechthin, das Wohlbefinden eines Hundes erheblich. 

Wer einen solchen Angsthund sein Eigen nennt, kann sich über Langeweile in der Hundehaltung nicht beklagen. Schuld an der Misere ist ein besonders empfindlich reagierendes Stresssystem. Das kann in der Persönlichkeit des Hundes begründet sein. Sie ist zum Teil genetisch fixiert, wobei das Ablesen der Gene durch Umwelteinflüsse (epigenetisch) stark beeinflusst wird. Ungünstige genetische Voraussetzungen können durch gute Haltungsbedingungen abgemildert werden, aber günstige auch negativ beeinflusst werden.

Schlechte Haltungsbedingungen und chronischer Stress der Mutter während der Trächtigkeit oder schlechte Aufzucht- und Haltungsbedingungen fördern die Stresssensitivität von Hunden. Zusätzlich können erlittene Traumata und zu frühes Absetzen die Entstehung einer Angststörung begünstigen. Oft kommen mehrere Faktoren zusammen.

Viele Hunde leiden unter Geräuschangst 

Geräuschangst ist die häufigste Angststörung beim Hund. Viele Hunde leiden darunter, manche mit moderaten Symptomen, andere schränkt es in der Lebensqualität erheblich ein. In der Reihenfolge ihrer Häufigkeit werden unterschieden:

  • Angst vor Feuerwerk
  • Angst vor Knallgeräuschen (Schussangst)
  • Gewitterangst
  • Angst vor lautem Straßenverkehr

Manche Hunde trifft es gleich mehrfach. Studien haben gezeigt, dass unter den Geräuschängsten Silvesterangst, richtiger als Feuerwerksangst bezeichnet, bei Hunden ganz oben steht. Ihre Besitzer werden jedes Jahr zu Silvester mit dem Management dieser Angst konfrontiert, wenn der Hund nach den ersten Böllern unter das Bett kriecht, sein Futter verweigert und nur mühsam nach draußen zu bewegen ist, um sein Geschäft zu verrichten. 

Glücklicherweise kehren die meisten Hunde nach dem Jahreswechsel recht schnell zum Normalverhalten zurück, sobald der letzte Knall verklungen ist. Wir sprechen da von Stunden. Die meisten, aber längst nicht alle. Stark betroffene Hunde brauchen Tage, manche sogar Wochen, um zu begreifen, dass der Spuk erst einmal wieder vorbei ist. Ihre Menschen leiden in dieser Zeit mit ihnen.

Geräuschangst: Angstauslöser Feuerwerk
Feuerwerk: Jährliches Inferno für Hunde mit Geräuschangst ©Patricia Lösche (Montage); Fotos©Jill Wellington, Randy Rodriguez, annapictures /alle Pixabay

Hilfe bei Geräuschangst ist eine anspruchsvolle Aufgabe

Hunden mit Geräuschangst zu helfen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie verlangt Fachwissen und Einfühlungsvermögen und es kann lange dauern, braucht oft Monate intensiver Arbeit, bis das Problem gelöst ist. Je nachdem, wie tief die Angst sitzt und wieviel Persönlichkeit beteiligt ist. Zumal die Auslöser der Angstreaktion nicht unbedingt erkannt werden. Beispiel Silvester: Es müssen nicht die ersten explodierenden Feuerwerkskörper sein, die den Hund in Alarmbereitschaft versetzen. Schon das Aufstellen des Weihnachtsbaumes kann als Warnhinweis interpretiert werden, auch Gerüche oder Verhalten von Menschen können ausreichen. 

Je stressanfälliger der Hund aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur ist, desto eher entwickelt er neben anderen Ängsten auch eine Geräuschangst. Hunde mit generalisierter Angst sind schwieriger und anders zu therapieren als solche, bei denen ein bekanntes Trauma die Ursache der Geräuschangst ist. Stück für Stück müssen sie lernen, die Angstauslöser nicht automatisch mit „Gefahr im Verzug“ zu übersetzen. 

Je fester die Angst verankert ist, um so kleinschrittiger muss der Hund aus seiner Angst herausgeführt werden, und desto länger wird es meist dauern. Eine Erfolgsgarantie für die vollständige Lösung des Problems gibt es nicht. Aber immerhin gute Aussichten auf Linderung. Damit sinkt die Zahl der Negativerfahrungen und es steigt die Zahl positiver Erlebnisse, was zu einer weiteren Verbesserung der Situation führen kann. Nicht nur Silvester verliert so den großen Schrecken. Das Leben an sich wird leichter, für Hund und Mensch.

Zwei Strategien gegen die Angst

Die Therapie einer Geräuschangst erfolgt durch Gegenkonditionierung, oder aber durch eine systematische Desensibilisierung, schwerfällige Begriffe, die erst einmal mit Inhalt gefüllt werden müssen.

Gegenkonditionierung kommt ins Spiel, wenn es darum geht, ein erlerntes Verhalten durch ein anderes zu ersetzen: Wenn sich der Hund vor schwarzen Hunden oder Kinderwagen fürchtet zum Beispiel. Auch bei Geräuschangst kann sie in manchen Fällen erfolgreich eingesetzt werden. Bei der Desensibilisierung lernen Hunde, den Lärmstress durch Entspannung zu überschreiben.

Nice to know: Konditionierung

Konditionierung ist bei Mensch und Tier eine Form des Lernens, die bei allen nachgewiesen ist. Sie ermöglicht reflektorisches oder willentliches Verhalten in Reaktion auf Umweltreize. Während des Lernvorgangs wird ein Umweltreiz mit einem anderen Reiz verknüpft. Aufgrund dieser Verknüpfung kann künftig schneller auf diesen Umweltreiz reagiert werden. Unterschieden wird zwischen klassischer Konditionierung und operanter Konditionierung. 

Gegenkonditionierung: Neu gegen alt

Wenn gegen etwas gegenkonditioniert werden kann, muss vorher etwas anderes konditioniert worden sein. Das geschieht oft unabsichtlich. Beispiel: Ein Pferd tritt im Stall dem Hund auf die Pfote. Seit der Pfotenverletzung reagiert der Hund plötzlich zunehmend panisch auf  Knallgeräusche. 

Das ist passiert: Niemand hat darauf geachtet, dass zeitgleich mit dem Pfotentritt ein anderes Pferd scheppernd gegen die Boxenwand geschlagen hat. Obwohl Knall und Schmerz nichts miteinander zu tun haben, hat der Hund aufgrund des zufälligen Zusammentreffens beider Ereignisse Schmerz und Knall ursächlich miteinander verknüpft und jeder laute Knall wird künftig mit Schmerz und Gefahr assoziiert. Die Reaktion darauf erfolgt reflektorisch, und Reflexe entziehen sich der Kontrolle des Willens. Diese Form der Konditionierung wird als „klassische Konditionierung“ bezeichnet.

Mehr Lebensqualität: Sich nicht mehr verstecken müssen, wenn’s laut wird
© Fale Llorente Almansa/ Pixabay

Nice to know: Klassische und operante Konditionierung

Bei klassischer Konditionierung reagiert das Individuum reflektorisch auf den auslösenden Reiz („Pawlow’scher Reflex“) und hat – typisch für Reflexe – keinen Einfluss auf das eigene Verhalten. Das reflektorisch gezeigte Verhalten entstammt immer dem natürlichen Verhaltensrepertoire. 

Operante (auch instrumentelle) Konditionierung ist Lernen am Erfolg. Bei Wahrnehmung des entsprechenden Reizes wird darauf willentlich mit dem verknüpften Verhalten reagiert. Dabei muss das Verhalten nicht dem natürlichen Verhaltensrepertoire entstammen. Kommandos wie „Sitz“ oder „komm“ sind dafür Beispiele. Dass die Verhaltensantwort auf das Kommando willentlich und nicht reflektorisch erfolgt, erkennt man daran, dass das Kommando manchmal auch nicht ausgeführt werden kann. 

Gegenkonditionierung ist auch eine Konditionierung

Auch beim Clickern kommt klassische Konditionierung zum Einsatz, und zwar dann, wenn wir den Clicker „aufladen“. Das Click-Geräusch wirkt durch die Kopplung mit einer Belohnung am Ende unabhängig von der Belohnung bereits positiv verstärkend. Wir können das ändern und verknüpfen jetzt: Click-Strafe-Click-Strafe-Click…. , nach einer Weile wirkt das so konditionierte „Click“ als Bestrafung. Wir haben zwar wenig sinnvoll, dafür aber erfolgreich gegenkonditioniert. Obwohl das „Click“ in beiden Fällen identisch ist.

Eine Gegenkonditionierung ist also nichts anderes als eine Konditionierung, die die bisherige Reaktion auf einen Reiz gegen eine neue Reaktion auf diesen Reiz austauscht. Genau das kann man sich bei einer Umwidmung bestimmter Geräuschängste zunutze machen.

Die Verwendung des Clickers als Feedback-Tool, das – hoffentlich – eine Belohnung ankündigt, ist keine klassische, sondern eine operante Konditionierung. Bei der operanten Konditionierung erfolgt die Reaktion nicht als Reflex, sondern willentlich gesteuert.

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Feedback auf Distanz: Die Anwendung des Clickers ist operante Konditionierung. Sein „Aufladen“ ist dagegen klassische Konditionierung ©JenniGut/Pixabay

Definition Gegenkonditionierung

Gegenkonditionierung ist das Lernen eines (besseren) Verhaltens, das ein anderes (schlechteres) Verhalten ersetzen soll. Beispiel: Ein Hund hat gelernt, dass das Heben der Hand beim Menschen eine Schlagandrohung ist, und sein Reflex ist Wegducken. Bei der Gegenkonditionierung lernt er stattdessen, das Heben der Hand mit Futterbelohnung zu verknüpfen. Reflektorisch beginnt die Speichelproduktion. Das Wegducken als Antwort auf die Hand wurde überschrieben.

Operante Konditionierung

Konditionierungen sind eine großartige und sinnvolle Einrichtung der Natur. Ein Reaktionsbeschleuniger. Nehmen wir wieder unseren Clicker: Zehn Meter entfernt von uns signalisieren wir damit unserem Hund, dass er etwas gut gemacht hat. Er darf sich schon mal auf eine Belohnung freuen. Obwohl unser Tobi seine Belohnung erst mit Verzögerung bekommt. Dabei ist das Clickgeräusch an sich völlig wertfrei, solange es nicht als konditionierter Reiz etabliert wird. 

Bei der operanten Konditionierung geht es darum, die Häufigkeit gezeigten Verhaltens zu verändern. Das geschieht durch positive oder negative Konsequenzen. Im ersten Fall wird es häufiger, im zweiten seltener gezeigt. Im Zusammenhang mit Geräuschangst, mit Angst überhaupt, ist es keine erfolgversprechende Therapie-Strategie. 

Geräuschangst ist keine willentliche Reaktion, sondern eine reflektorische, wie wir gesehen haben. Der Hund verfällt nicht in Panik, weil er das so lustig findet. Er kann nicht anders, solange dem beängstigenden Geräusch nicht die Bedrohlichkeit genommen wird. Im Zustand der Angst gewinnen Reflexe die Oberhand. Bewusstes Lernen und Abrufen gelernter Verhaltensmuster ist im Zustand der Angst nicht möglich, weil der Hund fokussiert ist auf die Angstquelle, nicht auf die Aufgabe. Besitzern von Angsthunden ist das sehr vertraut. Im Panik-Modus erreicht man den Hund nicht. Eine Verknüpfung wie „Knall – Hinsetzen“ könnten wir also nur dann mit Erfolg etablieren, wenn unser Hund keine Angst vor dem Geräusch hat.

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Ziel: Entspannt schlafen können nach Desensibilisierung ©Pexels/Pixabay

Systematische Desensibilisierung

Auch die systematische Desensibilisierung kann ein Weg aus der Angst vor lauten Geräuschen sein. Dabei lernt der Hund zunächst Entspannungssignale. Schön wäre es, wenn man „Entspann dich“ wie Sitz und Platz als Kommando trainieren könnte. Aber so einfach ist Angst leider nicht in den Griff zu bekommen. Erst die systematische Aneinanderreihung von Maßnahmen ermöglicht es, der Angst den Stachel zu nehmen. 

Zunächst werden dazu in Abwesenheit der Angstauslöser entspannende Situationen herbeigeführt. Streicheln an Lieblingsstellen, Kuscheln auf der Couch: Es hängt vom Hund ab, wie er sich am besten entspannen kann. Im nächsten Schritt werden – ganz im Sinne einer Konditionierung – bestimmte Auslösereize etabliert, die der Entspannung vorausgeschickt werden. Das können Gerüche oder eine bestimmte Musik sein, aber auch Berührungen oder das Aufsuchen eines ausschließlich positiv besetzten Ortes, das Hinlegen einer bestimmten Decke und anderes. 

Diese Reize sollten für den Hund möglichst neu und angenehm sein, damit er damit nicht bereits etwas anderes assoziiert. Die Konditionierung ist dann erfolgreich, wenn der Hund dank des Auslösers auch ohne weiteres Handling in einen entspannten Modus verfällt (klassische Konditionierung).

Entspannung überlagert Angst

Kann der Hund auf diese Weise zuverlässig in eine tiefe Entspannung geführt werden, wird diese ganz allmählich mit dem Angstauslöser kombiniert. Zunächst in sehr (!) schwacher, sich dann langsam steigernder Intensität. Die richtige Intensität ist immer die, bei der der Hund noch nicht mit Stresssignalen reagiert. Erst wenn er ein Intensitätsniveau völlig entspannt ertragen kann, wird auf die nächsthöhere Stufe gewechselt. Ein Vorgang, der um so kleinschrittiger erfolgen muss, je größer die Angst ist. Entsprechend viel Zeit kann die Desensibilisierung in Anspruch nehmen. 

Ziel ist es, den Hund in die Lage zu versetzen, auf zuvor Angst einflößende Geräusche reflektorisch mit Entspannung zu reagieren. Dazu muss die Entspannung als positiver Reiz die Angst als negativen Reiz überlagern, sie gewissermaßen auslöschen (Extinktion). An die Stelle von Angst tritt Ruhe. Erzwingen lässt sich das nicht. Das Tempo gibt der Hund vor, nicht Zielsetzungen des Menschen wie: Bello und Tobi sollen bis Silvester angstfrei sein. Möglich, dass sie es schaffen. Aber vielleicht erst im kommenden Jahr. Bis dahin muss kontinuierlich daran gearbeitet werden, dass Ereignisse wie Silvester ihren Schrecken verlieren. 

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Ein Traum: Entspannung statt Stress an Silvester. Die Therapie lohnt sich.©Mat Coulton/Pixabay 

Therapeutische Intervention gegen Geräuschangst lohnt sich

Der Aufwand lohnt sich aber. Je früher therapeutisch interveniert wird, desto besser. Denn es ist so: Je häufiger das Angstverhalten ausgelöst wird, desto schlimmer wird es. Zunehmendes Alter macht nicht angstfrei. Im Gegenteil. Es ist ein weiterer Verstärker von Angststörungen. Das haben Studien zeigen können. Hunde aus ihrer Angst heraus zu führen, ohne dafür in die Medikamentenkiste greifen zu müssen, ist eine Investition in eine angstfreie, zumindest aber angstfreiere Zukunft. Auch wenn die Therapie selbst zeitaufwändig ist. Bei generell ängstlichen Hunden wirkt sich die Beseitigung einer „Baustelle“ oft auch abschwächend auf alle anderen aus. 

Das braucht – wie oben schon erwähnt – Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen in Sachen Angsthund und ist nicht mit normalem Training zu erreichen. Einen mit der Behandlung von Angststörungen vertrauten Trainer hinzuzuziehen oder besser noch einen Verhaltensberater zu suchen ist auf jeden Fall ratsam. Geräuschangst und andere, ins Pathologische übersteigerte Ängste sind eine psychische Erkrankung, keine Unart, die sich wegtrainieren lässt, wohl aber therapieren. Falsche Therapie bekommt nicht nur das Problem nicht in den Griff, sie kann es so verstärken, dass es danach noch schwerer unter Kontrolle zu bringen ist. 

Fazit

Geräuschangst kann sehr belastend sein für Hund und Halter und verstärkt sich mit zunehmendem Alter. Sie zu beheben oder wenigstens zu verringern erleichtert angesichts der vielen, oft lauten Geräuschquellen in der Umwelt unserer Hunde die Hundehaltung dauerhaft. Desensibilisierung und Gegenkonditionierung sind erfolgversprechende Therapieansätze, die individuell auf den Hund abgestimmt werden müssen.

So wichtig, wie in schweren Fällen, insbesondere an Silvester, eine medikamentöse Intervention im Akutfall vorübergehend sein kann: Mittel- und langfristig zahlt es sich auf jeden Fall aus, Geräuschangst im Rahmen einer Verhaltenstherapie zu behandeln. Dafür kann es unter Umständen sinnvoll sein, statt eines Hundetrainers einen Hundeverhaltensberater hinzuzuziehen. Im Falle einer Feuerwerksangst muss damit lange vor Silvester begonnen werden. Sind die ersten Böller gezündet, profitiert der Hund erst im folgenden Jahr von der Behandlung. 

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Patricia Lösche

Patricia Lösche ist freie Autorin, Text- und Bild-Journalistin. Der Dolmetscher-Ausbildung folgten Biologie- und Journalistik-Studium, freier und redaktioneller Journalismus für verschiedene große Verlage. Später dann die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin an der ATM und die Tierpsychologie-Ausbildung an der ATN. Empathie, Achtung und Verständnis auf Augenhöhe im Umgang mit Tieren sind Patricia Lösche ein besonderes Anliegen.

Seit 2014 schreibt sie für ATM und ATN Blogbeiträge, ist Autorin zahlreicher Lehrskripte mit einem breiten Fächerkanon und betreut als ATN-Tutorin Studierende unterschiedlicher Fachbereiche. In die Wissensvermittlung fließen mehrjährige Praxis-Erfahrungen aus der naturheilkundlichen und verhaltenstherapeutischen Behandlung von Pferden, Hunden und Katzen ebenso ein, wie die jahrzehntelange Erfahrung eigener Pferde-, Hunde- und Katzenhaltung. Sie ist Mitglied im Fachverband niedergelassener Tierheilpraktiker (FNT) und 1.Vorsitzende im Berufsverband der Tierverhaltensberater und –trainer (VdTT).

Quellenauswahl

Stefanie Riemer: Not a one-way road – severity, progression and prevention of firework (Universität Bern, Mai 2019). Zur Studie

Linn Mari Storengen, Frode Lingas: Noise sensitivity in 17 dog breeds: Prevalence, breed risk and correlation with fear in other situations (Applied Animal Behaviour Science 171, August 2015). Zur Studie

LernPsychologie.de: Zusammenfassung Behaviorismus (Zugriff 29.9.2022)

Stefanie Riemer: Effectiveness of treatments for firework fears in dogs (Journal of Veterinary Behavior/8.Mai 2020). Zur Studie

Sarah Gähwiler et al.: Fear expressions of dogs during New Year fireworks: a video analysis (Scientific Reports Vol.10, 2020)

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